NICHT VERGESSEN:
Am 17. November ist Wahltag: Marionna Schlatter in den Ständerat!

Dienstag, 9. März 2010

der 8. märz. ein nachtrag.

statistik stadt zürich hat als nachtrag zum 8. märz am 9. märz ein stück statistik publiziert. ok, SSZ nennt den grund etwas anders: "Anlässlich des Equal Pay Day vom 11. März 2010 haben die Fachstelle für Gleichstellung und Statistik Stadt Zürich Zahlen zum Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in einem Fact-Sheet zusammengestellt."
ist ja auch egal. die zahlen sind schlagend: im schnitt verdienen die frauen in der stadt zürich in der privatwirtschaft 28% weniger als die männer. 

weiter wählen, weiter, immer weiter

der tagi hat ein lustiges weiter-wählen-spiel aufgeschaltet. na ja, lustig... aber item:
wir können post festum sagen, wo wir die stadträtInnen gern hätten, jetzt, wo wir sie haben.
hier geht's zum spielchen
und im pic nebenan eine momentaufnahme des prozesses (10 3 10 - 21uhr25)
nicht, dass uns das ergebnis erstaunen würde. die frau (gleicht sie nicht maurer in jungen jahren?) zu den polizistInnen. passt ja auch zu ihrem normativen approach. der grüne zur umweltpflege. ist ja klar. oder? oder:matt: der neue sp mann, dem traut man den bau hoher türme zu. richtig dicke hohe türme. boah ey. so kam er auch rüber, als er im werd von seinem glück erfuhr.
wenn man neu spielt, kann man, zB, auch alle in's entsorgungsdepartement schicken. ist so'n bisschen wie sibirien...

Montag, 8. März 2010

griechenland. oder: ein kleiner ausflug in die makroökonomie

griechenland. spanien. portugal.
oi! oi! wei! wei!
jaja, jetzt muss 'der grieche' halt sparen. jaja.

wer da mehr als das geleier von tagi, nzz, TV & co verstehen will, nehme
  • 1 stunde zeit (die investition lohnt sich!)
  • 1 blatt papier (oder zwei...na ja...drei, weil das erste vielleicht fliegt)
  • 1 set kugelschreiber (rot, grün, blau, schwarz)
  • diesen artikel aus telepolis.de
ok, man kann den artikel "Club Med"-Staaten in der Zwickmühle" auch einfach lesen ohne zu zeichnen. er ist wirklich einfach geschrieben. die meisten werden aber rasch überfordert sein. ein bisschen. gut dagegen wirkt, sich aufzuzeichnen, was autor sommer in den einzelnen abschnitten beschreibt. das geht, weil der artikel wirklich einfach geschrieben ist. rainer sommer arbeitet praktisch nur mit blöcken. die müssen meistens gleich gross sein. schon mit wenig zeichnerischem geschick gelingen diese skizzen gut. und schaffen klarheit und verständnis. mehr als das die meisten lehrer in der 'volkswirtschaftslehre' je geschafft haben.
und wenn 'der tagi' morgen wieder faselt, dann schüttelst du den kopf - nicht, weil du bahnhof verstehst, sondern weil dir klar ist, was falsch ist.
viel spass!

PS: beim nachtessen schlachteten sie den EURO - die NZZaS hat verdienstvollerweise darüber berichtet

unser wahlsieg

warum wir am sonntag abend in der mars-bar unseren wahlsieg feiern konnten? welchen wahlsieg? nun, das ist so:

die AL hat jetzt im GR fraktionsstärke!
die fraktionsstärke -in zürich ab 5 und mehr sitzen- ist von zentraler bedeutung, weil die AL nur mit einer fraktion einsitz in den spezialkommissionen und im büro (geschäftsleitung des gemeinderats) nehmen kann. ohne kommissionssitze ist man von wesentlichen informationen ausgeschlossen. die kampagne und das jetzt laufende referendum gegen den land-deal im hardturm zum beispiel wäre ohne die insider-information von kommissionsmitglied wädi angst nicht denkbar. Als fraktion hat man auch erweiterte rede- und interventionsrechte bei den debatten. hätten wir nur 4 sitze gemacht, hätten wir eine fraktionsgemeinschaft mit den grünen machen müssen (so wie die evp jetzt mit der cvp). zudem bringt eine fraktion erheblich materielle vorteile: es gibt pro jahr einen fixbeitrag von fr. 12'600.-.

die AL gewinnt wählerInnen - fast 50% mehr als vor vier jahren!
gegenüber 2006 gewinnen wir knapp 1000 neue wählerInnen und steigern uns von 2‘517 auf 3‘499; trotz deutlich gestiegener wahlbeteiligung können wir uns auch prozentual von 3.66% auf 4.18% verbessern. bei den stadtratswahlen erreicht wädi angst mit 9‘544 stimmen ein spitzergebnis. mit 12.2% figuriert er auf jeder achten eingelegten stadtratsliste.

AL erobert erneut Fraktionsstärke – Spitzenergebnis für Wädi Angst

Die Zürcher Stadt- und Gemeinderatswahlen sind für die AL äusserst erfolgreich verlaufen.
Gegenüber 2006 gewinnen wir knapp 1000 neue WählerInnen und steigern uns von 2‘517 auf 3‘499; trotz deutlich gestiegener Wahlbeteiligung können wir uns auch prozentual von 3.66% auf 4.18% verbessern. Bei den Stadtratswahlen erreicht Wädi Angst mit 9‘544 Stimmen ein Spitzergebnis. Mit 12.2% figuriert er auf jeder achten eingelegten Stadtratsliste.

Die AL-Fraktion
Neben den drei Bisherigen – Walter Angst (Kreis 3), Alecs Recher und Niggi Scherr (Kreis 4/5) - die komfortabel wiedergewählt werden, ziehen neu für die AL Richi Wolff (Kreis 10) und Catherine Rutherfoord (Kreis 11) in den Gemeinderat ein.

Neue Situation im Stadt- und Gemeinderat...(und zum Vergleich der Kafisatz)
Während sich beim Stadtrat erwartungsgemäss das SP-Grüne-Ticket mit 6 von 9 Sitzen durchsetzt, geht im Gemeinderat die bisherige linksgrüne Mehrheit verloren. Statt der absoluten Mehrheit von 63 der 125 Sitze kommt Linksgrün nur noch auf 58: Zwar holt die AL wieder 5 und die Grünen wieder 14 Sitze, aber die SP verzeichnet 5 Sitzverluste. Schmerzhaft ist der Verlust der absoluten Mehrheit, weil das Quorum von 63 Stimmen matchentscheidend ist für die Dringlicherklärung von parlamentarischen Vorstössen und für neue Kreditbeschlüsse.

...und was das bedeutet
Die stärkere Präsenz von Linksgrün im Stadtrat und der Verlust der Mehrheit im Gemeinderat verstärken die heute schon sehr starke Vormachtstellung der Exekutive noch weiter.

Gewinne und Verluste - und die 'ökologische Mitte'
Grosse Wahlgewinner sind die realpolitisch inexistenten, von den Medien jedoch kräftig gepushten Grünliberalen (GLP) mit 10% Wähleranteil und 12 Sitzen.

Wenn die GLP politisiert wie ihre Abordnung im Kantonsrat, bedeutet ihr Einzug in den Gemeinderat in finanz- und sozialpolitischer Hinsicht einen deutlichen Ruck nach rechts. Die Zeche für ihren Vormarsch bezahlen neben der SP (-5) die erstaunlich stabile FDP (-1), vor allem aber die Mitteparteien CVP (-3) und EVP (-2). Während SP und FDP prozentual verlieren, aber absolut noch an WählerInnen zulegen, büssen CVP und EVP absolut wie relativ massiv Stimmen ein.

Danke!
Die AL dankt allen Kandidatinnen und Kandidaten und allen Wählerinnen und Wählern fürs Mitmachen und für ihre Unterstützung, dank dem dieser von den Politauguren nicht erwartete Super-Erfolg möglich wurde.

nachtrag vom 10-3-10:
und hier noch ein paar zahlen für versicherungsmathematikerInnen und solche, die es werden wollen:
vergleichszahlen gemeinderatswahlen 2006 und 2010
anteil der walter-angst-stimmen pro stadtteil - menge und pro cent

wer während der nächsten vier jahre den kreis 11 im GR vertritt...

Nehmen wir die Gewählten im Kreis 11 in die Pflicht!
 
























Gemeinderatswahl 7. März 2010 - Gewählt sind:
Kandidatenname
Stimmen
Partei
Jahrgang, Beruf
Käppeli Hans Jörg
3'665
SP - Sozialdemokratische Partei
1951, Bauingenieur ETH
Tozzi Lucia
3'640
SP - Sozialdemokratische Partei
1977, Betriebsökonomin
Dubs Früh Marianne
3'633
SP - Sozialdemokratische Partei
1960, Dozentin
Papageorgiou Kyriakos
3'430
SP - Sozialdemokratische Partei
1961, Betriebsökonom, Controller
Urben Michel
3'358
SP - Sozialdemokratische Partei
1975, stv. Stadtammann
Bär Linda
3'357
SP - Sozialdemokratische Partei
1986, Studentin Politikwissenschaften
Hauri Theo
3'251
SVP - Schweizerische Volkspartei
1945, selbst. Kaufmann
Schwendener Thomas
3'188
SVP - Schweizerische Volkspartei
1957, Leiter technischer Dienst, Sicherheitsbeauftragter
Sidler Bruno
3'159
SVP - Schweizerische Volkspartei
1941, selbst. Kommunikationsberater
Regli Daniel
3'150
SVP - Schweizerische Volkspartei
1957, Historiker, Publizist
Tomezzoli Ruggero
2'945
SVP - Schweizerische Volkspartei
1956, Abteilungsmeister
Steger Heinz F.
1'718
FDP - FDP.Die Liberalen
1961, dipl. Sanitärtechniker TS, Unternehmer
Hohl Marc
1'608
FDP - FDP.Die Liberalen
1981, Einrahmungsfachmann
Piller Bernhard
1'455
Grüne - Grüne
1969, Soziologe, Elektromonteur
Landolt Maleica
1'271
glp - Grünliberale Partei
1967, Pflegefachfrau HF, Kantonsrätin
Meier Daniel
1'189
CVP - Christlichdemokratische Volkspartei
1960, dipl. Treuhänder
Käser Philipp
1'160
glp - Grünliberale Partei
1976, Software-Entwickler
Kestenholz Matthias
1'150
Grüne - Grüne
1982, dipl. Umwelt-Natw. ETH, Unternehmer
Anderegg Peter
1'086
EVP - Evangelische Volkspartei
1957, Augenoptiker
Rutherfoord Catherine
885
AL - Alternative Liste
1961, Architektin FH
Blöchlinger Patrick
523
SD - Schweizer Demokraten
1977, Geschäftsführer

Liste der Gewählten im Kreis 11

Gemeinderatswahl 7. März 2010

Gewählt sind

Kandidatenname Stimmen Partei Jahrgang, Beruf
Käppeli Hans Jörg 3'665 SP - Sozialdemokratische Partei 1951, Bauingenieur ETH
Tozzi Lucia 3'640 SP - Sozialdemokratische Partei 1977, Betriebsökonomin
Dubs Früh Marianne 3'633 SP - Sozialdemokratische Partei 1960, Dozentin
Papageorgiou Kyriakos 3'430 SP - Sozialdemokratische Partei 1961, Betriebsökonom, Controller
Urben Michel 3'358 SP - Sozialdemokratische Partei 1975, stv. Stadtammann
Bär Linda 3'357 SP - Sozialdemokratische Partei 1986, Studentin Politikwissenschaften
Hauri Theo 3'251 SVP - Schweizerische Volkspartei 1945, selbst. Kaufmann
Schwendener Thomas 3'188 SVP - Schweizerische Volkspartei 1957, Leiter technischer Dienst, Sicherheitsbeauftragter
Sidler Bruno 3'159 SVP - Schweizerische Volkspartei 1941, selbst. Kommunikationsberater
Regli Daniel 3'150 SVP - Schweizerische Volkspartei 1957, Historiker, Publizist
Tomezzoli Ruggero 2'945 SVP - Schweizerische Volkspartei 1956, Abteilungsmeister
Steger Heinz F. 1'718 FDP - FDP.Die Liberalen 1961, dipl. Sanitärtechniker TS, Unternehmer
Hohl Marc 1'608 FDP - FDP.Die Liberalen 1981, Einrahmungsfachmann
Piller Bernhard 1'455 Grüne - Grüne 1969, Soziologe, Elektromonteur
Landolt Maleica 1'271 glp - Grünliberale Partei 1967, Pflegefachfrau HF, Kantonsrätin
Meier Daniel 1'189 CVP - Christlichdemokratische Volkspartei 1960, dipl. Treuhänder
Käser Philipp 1'160 glp - Grünliberale Partei 1976, Software-Entwickler
Kestenholz Matthias 1'150 Grüne - Grüne 1982, dipl. Umwelt-Natw. ETH, Unternehmer
Anderegg Peter 1'086 EVP - Evangelische Volkspartei 1957, Augenoptiker
Rutherfoord Catherine 885 AL - Alternative Liste 1961, Architektin FH
Blöchlinger Patrick 523 SD - Schweizer Demokraten 1977, Geschäftsführer
Liste der Gewählten und Nichtgewählten im Kreis 11
Gemeinderatswahl 7. März 2010
Gewählt sind
Kandidatenname Stimmen Liste Partei Jahrgang, Beruf
Käppeli Hans Jörg 3'665 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1951, Bauingenieur ETH
Tozzi Lucia 3'640 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1977, Betriebsökonomin
Dubs Früh Marianne 3'633 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1960, Dozentin
Papageorgiou Kyriakos 3'430 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1961, Betriebsökonom, Controller
Urben Michel 3'358 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1975, stv. Stadtammann
Bär Linda 3'357 01 SP - Sozialdemokratische Partei 1986, Studentin Politikwissenschaften
Hauri Theo 3'251 02 SVP - Schweizerische Volkspartei 1945, selbst. Kaufmann
Schwendener Thomas 3'188 02 SVP - Schweizerische Volkspartei 1957, Leiter technischer Dienst, Sicherheitsbeauftragter
Sidler Bruno 3'159 02 SVP - Schweizerische Volkspartei 1941, selbst. Kommunikationsberater
Regli Daniel 3'150 02 SVP - Schweizerische Volkspartei 1957, Historiker, Publizist
Tomezzoli Ruggero 2'945 02 SVP - Schweizerische Volkspartei 1956, Abteilungsmeister
Steger Heinz F. 1'718 03 FDP - FDP.Die Liberalen 1961, dipl. Sanitärtechniker TS, Unternehmer
Hohl Marc 1'608 03 FDP - FDP.Die Liberalen 1981, Einrahmungsfachmann
Piller Bernhard 1'455 04 Grüne - Grüne 1969, Soziologe, Elektromonteur
Landolt Maleica 1'271 10 glp - Grünliberale Partei 1967, Pflegefachfrau HF, Kantonsrätin
Meier Daniel 1'189 05 CVP - Christlichdemokratische Volkspartei 1960, dipl. Treuhänder
Käser Philipp 1'160 10 glp - Grünliberale Partei 1976, Software-Entwickler
Kestenholz Matthias 1'150 04 Grüne - Grüne 1982, dipl. Umwelt-Natw. ETH, Unternehmer
Anderegg Peter 1'086 06 EVP - Evangelische Volkspartei 1957, Augenoptiker
Rutherfoord Catherine 885 07 AL - Alternative Liste 1961, Architektin FH
Blöchlinger Patrick 523 08 SD - Schweizer Demokraten 1977, Geschäftsführer

Sonntag, 7. März 2010

wir gratulieren catherine rutherfoord!

catherine rutherfoord ist im kreis 11 für die AL in den gemeinderat gewählt worden. 

niggi scherr, AL, bisher und weiterhin im gemeinderat für die kreise 4/5, gratuliert der neuen.

wir von der AL11 gratulieren auch!

und die resultate...

stadt zürich - wahlen

resultate erneuerungswahlen stadt- und gemeinderat 2010
wahlresultate stadtammannämter

stadt winterthur - wahlen

stadt winterthur wahlen 2010 stadtrat
stadt winterthur wahlen 2010 stadtpräsident   
stadt winterthur wahlen 2010 grosser gemeinderat 


abstimmungen national
daten für den kanton zürich - grafische darstellung/gemeindekarte


bewegtbilder: livestream von TeleZüri zum wahl- und abstimmungssonntag

Samstag, 6. März 2010

damit wir morgen was zum vergleichen haben

"Radio Top" und "Tele Top" liessen das meinungsforschungsinstitut isopublic in der zeit vom 29. januar bis zum 17. februar 2010 in der stadt zürich 1002 stimmwillige personen befragen. die fehlerquote liege bei +/- 3,2 prozent. ist das besser als kafisatzlesen? und sind stimmwillige auch stimmfähige? (beim flyer verteilen vor den migros in zürich nord meinten immer wieder ausländerInnen (jaja...), sie würden ja auch gern. und schnappten sich den flyer mit der bemerkung, es interessiere sie ja 'trotzdem' (vielsagend gedehnt betont).
item.
morgen ist's ja vorbei mit dem kafisatz. dann gelten die gezählten stimmen. und damit wir dann was zum vergleichen haben, hier die ergebnisse von isopublic, grafisch aufgehübscht von tagi online:
 
also...mal sehen. 
falls jemand lust hat, es gibt noch mehr kafisatzextrakt. zB kyriacou, ein grüner, der für den GR kandidiert. er liest auch im kafisatz. vielleicht bringt bio-kafi mehr, vielleicht auch nur gewahrsagtes mit knospe.

der 8. märz - 'tag der frau' - frauenkampftag - internationaler frauentag - "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden"

wow, hab ich gedacht, als ich -auf wikipedia landend- feststellte, dass er so heisst: "Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden".
in zürich war heute demo. hier ein link zu einem flyer mit verschiedenen beiträgen. was war? tagi und nzz veronlinen eine sda-meldung, die sich auf eine 'mitteilung' bezieht. indymedia weiss noch nichts - ärgergähn wie immer. dafür hat radio LORA schon eine vorschau auf das sonderprogramm zum frauenkampftag.

übrigens: die nationale demo findet nächsten samstag in bern statt:

Dienstag, 2. März 2010

...und am sonntag in der mars-bar!

Am 7. ab 4 in der Mars-Bar im 4i
Am Wahl-Sonntag 7. März treffen wir uns ab 16 Uhr in der Mars-Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich

Hier kann man ab dem 1. März für die AL stimmen...und dann ab in die MARS-bar


-->
Kreisbüro 1
Montag-Freitag 08:30-16:30h
Bahnhof Oerlikon
Samstag 10:00 – 12:00h
Sonntag 10:00 – 12:00h
Kreisbüro 2-12
Montag-Mittwoch & Freitag 08:00-11:30 und 13:30-16:30h
Donnerstag 08:00-11:30 und 13:30-18:30h
Hauptbahnhof (für alle Stadtkreise)
Samstag 06:00 – 16:00h
Sonntag 06:00 – 10:00h
Kreisbüro 3-10 und 12:
Samstag 10:00 – 12:00h
Abstimmungslokale
Sonntag 10:00 – 12:00h


Mit unterschriebenem Stimmausweis ist Stellvertretung für zwei weitere Personen aus dem gleichen Wahlkreis möglich (am Hauptbahnhof aus allen Stadtkreisen). 

und dann:

Am 7. ab 4 in der Mars-Bar im 4i
Am Wahl-Sonntag 7. März treffen wir uns ab 16 Uhr in der Mars-Bar, Neufrankengasse 15, 8004 Zürich
 

Runter mit den Mieten!

Noch keine Mietzinssenkung erhalten? Dann wird’s jetzt höchste Zeit. Das Bundesamt für Wohnungswesen hat soeben bekannt gegeben, dass der Durchschnittszins der Hypotheken weiter gesunken ist und der für die Mietzinsberechnung entscheidende Referenzzins bei tiefen 3.0 Prozent stehen bleibt. Wer 2009 keine Mietzinssenkung erhalten hat sollte jetzt die Mietzinssenkung verlangen. Bis zu 6 Prozent weniger Miete kann die Belohnung sein.

Einschenken kann das vor allem bei jenen Mieterinnen und Mietern, die Ende 2008 oder später in eine teure Neubauwohnung eingezogen sind. Wer 2000 Franken Miete zahlt kann pro Jahr mehr als 1200 Franken sparen. Bei einer Nettomiete von 2500 Franken liegt das Sparpotential bereits bei 1500 Franken.
Beim Mieterverband kann man nicht nur einen Musterbrief für die Mietzinssenkung und eine Anleitung zum Vorgehen beziehen.
Der MV kontrolliert auch gratis, ob sich in deinem Fall ein Senkungsbegehren lohnt: das Webformular des MV genau ausfüllen und möglichst Mietvertrag und die letzte Mietzinserhöhung einscannen und gleich mit abschicken: Spätestens zehn Tage später weiss man, ob man den Senkungsbrief an die Verwaltung abschicken sollte.
 
Wahlempfehlungen des Miterverbandes für die Gemeinderatswahlen Stadt Zürich

Montag, 1. März 2010

gegen den rentenklau!

jetzt!
sonst ist es
zu spät!

hier lässt sich ausrechnen, welchen einfluss ein JA hätte - und warum du ein NEIN einlegen musst: einmal ausrechnen - und nachher auch besser argumentieren können!

und hier beantwortet der TAGI ein paar fragen zur abstimmung. übersichtlich, aber etwas sehr 'neutral'. und weist in einer der antworten auf einen äusserst wichtigen punkt hin:

"Ist es nicht ungerecht, dass tiefere Renten bekommen soll, wer ohnehin wenig verdient?
Das Berufsvorsorge-Gesetz sieht keinen Ausgleich zwischen besser und schlechter Verdienenden vor. Dafür ist die AHV zuständig, in der höhere Einkommen zum Ausgleich beitragen. Für untere Einkommensschichten ist eine soziale AHV wichtiger als die Pensionskasse."


dieser punkt ist auch wichtig für die abwehr weiterer geplanter angriffe der bürgerlichen in ihrem klassenkapf von oben:
  • senkung des BVG-umwandlungssatzes (aktuelle abstimmung vom 7. märz 2010)
  • abbau der leistungen der arbeitslosenversicherung (ALV), 
  • 11. AHV-revision, 
  • 5. IV-revision 
  • revision des unfallversicherungsgesetzes (UVG)
in der bundesverfassung steht "Die Renten haben den Existenzbedarf angemessen zu decken." das tun sie ganz klar nicht. und weil die schweiz kein verfassungsgericht hat, ist dieser verstoss gegen die verfassung auch nicht einklagbar. dafür haben wir jetzt eine zweite säule: ein BVG, das nur lohnempfängerInnen äufnen können, ein BVG, an dem versicherungen und ihre aktionärInnen sich satt verdienen, ein BVG, welches in seinem effekt löhne drückt und mieten steigen lässt, eine BVG, welches de facto eine umverteilungsmschine von unten nach oben ist.
darum:
  • die AHV muss existenzsichernd werden!
  • die schweiz braucht ein verfassungsgericht!
  • eine senkung des umwandlungssatzes (abstimmung vom 7.3.10) lehnen wir ab (ausser wir vertreten dogmatisch die position, dass es im schlechten nichts gutes gibt... und wir wollten ja schliesslich schon damals kein BVG, sondern eine existenzsichernde AHV!)
  • die verzettelten versicherungen -ein permanenter vielfrontenkrieg- in eine sicherung zusammenfassen - und dabei auch utopisch scheinende vorschläge wie eine "Allgemeine Erwerbsversicherung AEV" mit denken!
und nicht vergessen: für die gemeinderatswahlen in zürich die AL-liste einlegen. 
am besten heute noch!

Samstag, 27. Februar 2010


AL you need!

am 7. märz 2010

Freitag, 26. Februar 2010

uns auch nicht!

aber unserer ist wohl einfach etwas grösser...
denn da geht uns nicht nur die umwelt nicht dran vorbei! die ist ja nicht 'einfach so' am ARSCH. das hat, wir ahnen es, etwas mit den politischen, ökonomischen und sozialen zuständen zu tun. alles themen, zu denen die AL etwas zu sagen hat (unsere positionen). und nicht nur darüber redet, sondern auch etwas tut (einige unserer erfolge). deshalb kraxeln wir zum demonstrieren auch nicht nackten arsches auf den gletschern rum. wir demonstrieren in bern und zürich gegen den abbau des öffentlichen dienstes. wir demonstrieren am 1. mai für die rechte der arbeitnehmerInnen und zeigen unsere solidarität mit den befreiungskämpfen. in zürich sind wir dabei, wenn es um nachhaltige stadtentwicklung geht.
die ursachen anpacken! kein grund, nicht grün zu sein. nein. aber nicht nur. keine monopolitik:

AL you need!

am 7. märz 2010

den frühling selber in die hand nehmen - jetzt, wo der schnee weg ist

Es färbte sich die Wiese grün
Und um die Hecken sah ich blühn,
Tagtäglich sah ich neue Kräuter,
Mild war die Luft, der Himmel heiter.
Ich wußte nicht, wie mir geschah,
Und wie das wurde, was ich sah.


so dichtete der deutsche romantiker novalis im ausgehenden 16. jahrhundert. kurz: der frühling kam. und sollt auch hier, in zürich. bald. nur das mit dem blühen, da müssen wir immer wieder selber etwas nachhelfen. denn hier draussen, am nördlichen stadtrand, da wimmelt es nur so von vernachlässigten ungepflegten ecken (als beispiel mag die brache bahnhof affoltern dienen). nicht, dass wir scharf auf die rabattenästhetik von grün stadt zürich wären, nein, deshalb helfen wir ja auch lieber selber etwas nacht. guerilla gardening nennt sich das, und SF1 hat über einen der zürcher pioniere (ein werk von ihm) bereits einen beitrag gesendet.

kulturplatz vom 28.05.2008

anleitungen für geeignetes saatgut gibt es auf den seiten von green guerillas und guerrillagardening, saatgut bei migros, coop und spezialgeschäften.
bei der gestaltung des lebensraums gibt es viel zu tun - einen teil davon können wir auch selber anpacken. denn es gibt nichts gutes…ausser man tut es!

affoltern kriegt ein neues schulhaus! schon bald - und viel zu spät...

ja. später mal. vorerst aber doch auch schon.
ein widerspruch? teils-teils. frau zacher, bereichsleiterin des AHB, bestätigte anlässlich einer ‚tatortbesichtigung’ am 24. februar 2010, man hoffe immer noch, dass das echte schulhaus fristgerecht erstellt werden könne. nun, aus sicht der eltern wäre ‚fristgerecht’ vor rund 3 jahren gewesen. frau zacher meint natürlich „frühestens 2015“, wie das AHB in einer medienmitteilung vom 11.12.09 schreibt. bis dann haben die ersten paar klassenzüge die unter- und mittelstufe in den pavillons abgesessen – ohne bibliothek und singsaal, ohne handarbeits- und werkraum, ohne hallenbad und vielleicht auch ohne turnhalle. und ‚frühestens’ kann ja auch zwei, drei jahre später meinen. leutschenbach lässt grüssen.




‚campus ruggächer’
vorerst will man aber den campus ruggächer errichten – eine pavillonlandschaft entlang der mühlackerstrasse. für gut und gerne chf 10 mio. (rückbau nicht inbegriffen) und mit einer provisorischen baubewilligung für maximal 10 jahre. zusätzlich zu den beiden auf einer sondermülldeponie stehenden schul- und kindergartenpavillons ruggächer I und II werden auf dem übernächsten grundstück stadteinwärts die pavillons III, IV und V gebaut. auf dem verseuchten zwischengrundstück darf nicht -wie ursprünglich geplant- gebaut werden. man muss es nun mit einer folie abdecken, über der auf einer dünnen humusschicht eine wiese spriessen soll – eine magerwiese. keine spielwiese.

die ‚tatortbesichtigung’
aber zurück zur ‚tatortbesichtigung’. zu der kam man so: im tagblatt vom 6.1.2010 hat das amt für baubewilligungen den bau der neuen pavillons und eines ‚fussballminispielfeldes’ aus kunstrasen ausgeschrieben. nachdem das AHB die ersten beiden pavillons auf belastetes gelände gestellt hat, wollten betroffene eltern wissen, was jetzt wo und wie gebaut wird. und verlangten auch den baurechtlichen entscheid. mitte februar kontaktierte der projektleiter des AHB, herr rinderknecht, die eltern. er habe ‚informationen über ihr interesse am baugesuch’ erhalten und würde gerne allfällige fragen beantworten. schliesslich vereinbarte man einen ortstermin. nebst projektleiter rinderknecht nahmen die erwähnte frau zacher, mitglied der geschäftsleitung des AHB, architekt heuss und ein geologe der firma jaeckli geologie, teil. der elternvertreter liess sich von catherine rutherfoord, architektin, und walter angst, gemeinderat der AL, begleiten. das ergebnis des über eine stunde dauernden anlasses:


  • die 3 neuen pavillons sollen gemäss der weisung des stadtrates gebaut werden.
  • aller voraussicht nach ist allerhöchstens der oberboden belastet – was a) normal und b) zu keiner verzögerung beim bau führen würde.
  • das gelände entlang der strasse wird von der strasse weg aufgeschüttet. die pavillons werden rechtwinklig zur strasse auf dieser aufschüttung stehen. der über die aufschüttung (in der skizze schwarz) hinaus ragende teil (ca. 1/3) auf einer metallkonstruktion.
  • anschliessend an die pavillons richtung autobahn wird das gelände ‚kindergerecht’ gestaltet, dort wird auch der ausgeschriebene minifussballplatz zu liegen kommen.
  • der terimplan für den bau ist sehr eng – das geschäft muss durch kommission und gemeinderat. und dann noch realisiert werden. ‚viel fragen’ dürfen sie nicht, meint man vom AHB.
  • die bestehenden und neuen pavillons werden durch einen weg verbunden, welcher über das belastete zwischengrundstück führt.
  • ebenfalls soll es ein trottoir geben. da weiss ‚man’ aber noch nichts. dafür ist ja auch das tiefbauamt zuständig. eben so wie für die neugestaltung der mühlackerstrasse, über die ‚man’ auch nichts genaues weiss.
  • die geplante turnhalle wird als separates projekt behandelt und soll, hoffentlich, im herbst bezugsbereit sein. ausgesteckt ist sie noch nicht. und getrennt hat man die beiden teile, damit ‚man dann wenigstens die pavillons hat’.
  • von einem 6. pavillon ist nicht mehr die rede (wie noch im september 09 vom stadtrat erwähnt). die AHB-delegation konnte nicht erklären, wo hin dieser verschwunden ist und auch nicht, warum.

man war doch etwas erstaunt…
warum dieser zeitliche und personelle aufwand des AHB, um den pavillonbau zu erläutern und besorgten eltern fragen zu beantworten?
vielleicht schlicht darum, weil der terminplan so knapp ist. das geschäft kommt am 2. märz in die kommission und soll am 31. märz in den gemeinderat. insider meinen, das sein nur möglich, wenn die fraktionen ‚brav mitmachen’ – was aber als nicht sehr realistisch eingeschätzt wird. SSD und AHB wünschen keine verzögerung. nachdem bekannt geworden ist, dass die ersten beiden pavillons auf und neben zum teil hoch belasteten gründstücken gebaut worden sind, will man in diesem fall wohl lieber alles tun, um vorzubeugen. dieses vorgehen sei aber, so ein kenner der materie, ‚eher ungewöhnlich’.

was wir wollen
wir wollen den bau der pavillons nicht verzögern oder verhindern. das bringt unseren kindern das wirkliche schulhaus ruggächer nicht schneller. die pavillons sollen rasch gebaut werden – zusammen mit der turnhalle (heute sind die kinder für eine turnstunde insgesamt 1 stunde zu fuss unterwegs – ins isengrind und zurück!). es gibt aber einiges zu beachten:
  • wichtig ist, dass schulleitung, lehrerInnen und hortpersonal in die planung der streusiedlung campus ruggächer einbezogen wird. organisatorisch ist so was einiges anspruchsvoller im handling als ein normales schulhaus. 
  • dann muss die ausstattung der pavillons und der turnhalle den anforderungen der lehrpläne entsprechen – die bisherigen zwei pavillons tun das nicht. 
  • und eine weitere frage bleibt noch offen: was ist mit dem früher erwähnten 6. pavillon? welche räume werden so eingespart? lehrerzimmer? werkraum? hortplatz? 
  • schliesslich ist bekannt, dass in den pavillons die belastung der kinder durch das hoch giftige formaldehyd im sommer oft weit über dem grenzwert liegt. lauber will lüften. reicht das? aber: wird die lüftung wenigstens überall eingebaut? frau zacher vom AHB sprach von weiteren nötigen abklärungen und auswertungen. das widerspricht sogar laubers minimalintervention.
die gemeinderätliche kommission muss beim beraten der weisung diesen punkten nachachtung verschaffen und die offenen fragen klären. nötigenfalls muss nachgebessert werden – dann eben unter inkaufnahme einer bauverzögerung. denn die kinder verbringen nicht nur ein, zwei jahre in einem provisorium: man muss davon ausgehen, dass zwei, drei klassenzüge vom 1. kindergarten bis zum übertritt in die oberstufe ihre schulzeit in den pavillons absitzen! dem ist rechnung zu tragen!

Sonntag, 21. Februar 2010

warum warum

Samstag, 20. Februar 2010

und heute das fest (das vor den wahlen)...

WO? im provitreff, sihlquai 240, 8005

aber natürlich gibt's vorher auch noch eine polit-einlage:
  • 17 uhr türe auf
  • 18 uhr politische realsatire, erzählt u.a. von niggi scherr
dann gibt's die suppe mit einlage:
  • Vorspeise:
    Hühnerbrühe mit Kichererbsen
    und Gemüse
    oder: Kartoffel-Lauch c
    rèmesuppe
  • Hauptspeise:
    Schweinsbraten an Rotweinsauce
    Käse-Chnöpfli
    Schwarzwurzel-Karotten g
    emüse
  • Dessert:
    Pastéis de Nata (portugiesische
    Crèmetörtchen)
    F ruchtsalat
und das ganze kostet was:
  • eintritt CHF 10
  • essen CHF 20 (verschiedene reduktionen des umfangs und entsprechend der preise möglich - ähnlich wie streichen, kumulieren und panaschieren etc). 
ja, und dann läuft kultur:

Samstag, 13. Februar 2010

desperate rentendesperados: die jFDP findet rentenkürzung fair

die rechte macht mal wieder deftig auf klassenkampf von oben. die renten sollen zu lasten der weniger verdienenden durch den schnitt beim umwandlungssatz gekürzt werden. klar: ihre klientel ist gegen jede umverteilung von oben nach unten.
der mist ist aber noch keinesfalls geführt: die NZZ von heute stellt fest "Die berufliche Vorsorge ist keine einfache Materie. Im Abstimmungskampf um den Mindestumwandlungssatz sind einfache und einprägsame Botschaften gefragt. Diesbezüglich haben die Gegner der Vorlage die Nase vorn - zumindest im Internet." und führt neben coolen beispielen der anti-rentenklau-kampagen auch die dümmlichen und unverständlichen bürgerlichen patzer an.
die junge FDP greift nun tief in die mottenkiste schlechten geschmacks und versucht's mal mit einer todesanzeige - publiziert im blick am abend. aber auch das dumm und falsch: nachweislich sterben bei einer rentenkürzung die (armen) rentnerInnen früher und nicht bei einem NEIN die rente (studie caritas schweiz). und die dannzumal rentenberechtigten FDP-boys können ihren lebensabend in saus und braus geniessen...
na ja, dann lasst uns doch mit den jungs von der FDP die diskussion suchen. verschiedene organisationen ruften dazu auf, sich am
Donnerstag, 18. Februar 11.30 Uhr beim Volkshaus 
zu treffen. wir sind auch dort!

LINKS zur sache: UNIA, SGB, k-tipp!