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Samstag, 13. Februar 2010

desperate rentendesperados: die jFDP findet rentenkürzung fair

die rechte macht mal wieder deftig auf klassenkampf von oben. die renten sollen zu lasten der weniger verdienenden durch den schnitt beim umwandlungssatz gekürzt werden. klar: ihre klientel ist gegen jede umverteilung von oben nach unten.
der mist ist aber noch keinesfalls geführt: die NZZ von heute stellt fest "Die berufliche Vorsorge ist keine einfache Materie. Im Abstimmungskampf um den Mindestumwandlungssatz sind einfache und einprägsame Botschaften gefragt. Diesbezüglich haben die Gegner der Vorlage die Nase vorn - zumindest im Internet." und führt neben coolen beispielen der anti-rentenklau-kampagen auch die dümmlichen und unverständlichen bürgerlichen patzer an.
die junge FDP greift nun tief in die mottenkiste schlechten geschmacks und versucht's mal mit einer todesanzeige - publiziert im blick am abend. aber auch das dumm und falsch: nachweislich sterben bei einer rentenkürzung die (armen) rentnerInnen früher und nicht bei einem NEIN die rente (studie caritas schweiz). und die dannzumal rentenberechtigten FDP-boys können ihren lebensabend in saus und braus geniessen...
na ja, dann lasst uns doch mit den jungs von der FDP die diskussion suchen. verschiedene organisationen ruften dazu auf, sich am
Donnerstag, 18. Februar 11.30 Uhr beim Volkshaus 
zu treffen. wir sind auch dort!

LINKS zur sache: UNIA, SGB, k-tipp!

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