NICHT VERGESSEN:
Am 17. November ist Wahltag: Marionna Schlatter in den Ständerat!

Donnerstag, 28. November 2013

wahlkampf der AL trotzt minustemperaturen
stand am samstag, 30.11.13, franklinplatz, beim marktplatz oerlikon

am samstag, 30.11.13, von 10-12 steht der ALzürinord-wahl-kampf-stand (sic!) am franklinplatz beim marktplatz oerlikon.

mit dabei sind ALstadtrat richi wolff und
ALgemeinderat andreas kirstein (kreis 11). 

was macht die AL in den räten? was bringts, AL zu wählen? die beiden stehen red und antwort - und sammeln unterschriften für die ALinitiative "Bezahlbare Kinderbetreuung für alle"
am stand unter dem blauen dach gibts zündende ideen für zürinord, heissen tee und guetsli. 
um 11 uhr treffen wir uns zum aufwärmen am ALstamm im "LeMuh", am marktplatz, unter dem swissôtel. 
besuch uns, frag uns, wähl uns...wir freuen uns!


bis bald
das ALzürinordwahlkampfstandteam

Dienstag, 26. November 2013

Gemeinderat bewilligt Projektierungskredit für die städtische Siedlung Leutschenbach

Catherine Rutherfoord, AL
Damit geht die Einzelinitiative von Catherine Rutherfoord einen wichtigen Schritt auf dem mehrjährigen Umsetzungspfad weiter.
Neu-Oerlikon und das Neubaugebiet in Affoltern sind schon längst bevölkert. Jetzt geht im Leutschenbach die Bau-Post voll ab. Das neue Quartier gehört geographisch zu Seebach, ist aber nach Oerlikon ausgerichtet. Hier ziehen heute x Kräne die Genossenschafts-Siedlung 'mehr als wohnen' hoch.
Kuoni Mueller & Partner verkaufen Metropolitans
Nebenan warten die Eigentumswohnungen in den zwei Metropoiltans-Türmen auf gutbetuchte KäuferInnen. In diesen Mix hinein eine städtische Siedlung zu bauen ist genau das Richtige. Es soll eine kommunale Siedlung werden, eine, die einer breiten Bevölkerung dient. 

Montag, 25. November 2013

1 zu 0 für die abzocker ... fortsetzung folgt

heute...



morgen:


Donnerstag, 21. November 2013

zündende ideen für zürich nord!

ja, es ist wahlkampf!
und so gibt's auch von der ALzürinord ein give-away: licht ins dunkle bringen, kerzen anzünden, am feuer die hände wärmen... mit den ALstreichhölzern.
aber wir bringen auch licht ins dunkel des politmainstreams. mit zündenden ideen. für zürich nord!

die produktion läuft noch, prototypen gibts am nächsten stamm, dann an den stämmen, ständen und unterwegs.

- ewz wird von der leine gelassen - galoppieren bald die zürcher stromtarife?
- noch einmal 50 mio für container für schulkinder statt endlich schulhäuser zu bauen

andreas kirstein, unser AL-gemeinderat aus zürich nord, berichtet ab jetzt regelmässig aus dem gemeinderat.
mit dem Tag WasBringz? kennzeichnen wir beiträge die zeigen, was es bringt, für und mit der AL politik zu machen. denn: wenn ich sie schon wähle, dann will ich doch auch wissen, was sie machen und was es bringt. eben: WasBringz?!

GRsitzung vom 20.11.13 / kurzbericht von andreas kirstein

EWZ:

tarife hoch, gewinne privatisieren, qualität runter?
Denkwürdige Debatte zum neuen ewz-Reglement: Alle Kompetenzen im Bereich Kauf und Verkauf von Energie der ewz sollen direkt an die ewz selbst gehen. Im Originalton:
„Das ewz hat alle notwendigen Kompetenzen zur Erfüllung des Leistungsauftrags für den Kauf und Verkauf von Energie und ökologischem Mehrwert sowie für die Lieferung an Kundinnen und Kunden im freien Markt. Die Vorsteherin oder der Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe erlässt Vorgaben zur Begrenzung und Überwachung der Risiken.“ Ein paar kosmetische Abänderungen der SP zur Reduktion der gewaltigen Risiken, die diese Kompetzenzübertragung vom Stadtrat auf einen Dienstchef beinhaltet, genügte, um breite Zustimmung für das neue Reglement zu bekommen. So geht das für die AL nicht. Ehrlicher wäre es gewesen, direkt einen Ausgliederungsvorschlag zu bringen. Jetzt wurde stattdessen beschlossen: Alle Risiken bei den Steuer- und Gebührenzahlern, alle Kompetenzen beim Dienstchef der ewz! Jetzt geht die Vorlage an die Redaktionskommission. Schlussabstimmung findet erst nach der Redaktionslesung statt. Wahrscheinlich erst im 2014 aber der Mist ist gekarrt. 20.11.13/AK 
mehr zum thema:

schulbaracken:

AK dann auf twitter, etwas später, als nachtrag:
Andreas Kirstein ‏@andreaskirstein
Stadtrat erhält Freipass für Schulhauspavillons im Wert von 50 Mio. Das kann die AL nicht gut finden. Blumenfeld
lässt grüssen. #grzh
also noch mehr kinder in containern beschulen anstatt mit einer vernünftigen schulraumplanung schulhäuser bauen: 50 mio mehr für baracken! billiger wurde es nur, weil die bürgerlichen 10% sparen wollen: abstriche am minimalkomfort. warst du schon mal in einer dieser baracken? eng, kalt oder stickig, heiss oder zugig, knarrend nach unten, stampfend von oben. wahrlich kein vergnügen. das sehen exponentInnen von SVP und FDP anders: "Doch auf Antrag der SVP kürzte der Gemeinderat diesen Betrag um 5 Millionen. Die Stadt brauche keine Luxusbauten, sagte Thomas Monn (SVP). In anderen Gemeinden würden die Pavillons günstiger gebaut. Laut Claudia Simon (FDP) baut die Stadt Zürich im Schulbereich noch immer zu teuer. Es gehe darum, mit der Kürzung ein Zeichen zu setzen." (aus dem tagi-artikel). wer wählt eigentlich solche leute ins parlament? und stadträte wie lauber ("Schulraumplanung sei keine einfache Sache, es gebe viele Unwägbarkeiten", daselbst)?


    mehr zum thema:

    Dienstag, 19. November 2013

    regieren oder dirigieren?

    tramdepot kalkbreite
    dirigiert der stadtrat? oder entscheidet der gemeinderat und -bei einem referendum- direkt das volk?
    das seilziehen zwischen einem stadtrat mit dirigistischen zügen und dem gemeinderat um entscheidungskompetenzen hat geschichte und war vor allem zu ledergerbers zeiten sehr ausgeprägt.
    aber auch dieser tage zeigt sich der zwist am entscheid um die plötzlich doppelt so teure sanierung eines trammdepots.

    AL-gemeinderat niggi scherr meint zum stimmrechtsrekurs der AL: 
    AL-gemeinderat niggi scherr
    "Meine Eingabe ist kein Plädoyer für den ökologischen Minimalismus. Sie verfolgt einzig und allein den Zweck, bei Entscheiden über die Wünschbarkeit solcher Massnahmen die Mitsprache von Parlament und Bevölkerung sicherzustellen. Die Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft wird von uns viele schwierige Weichenstellungen verlangen. Diese müssen demokratisch abgestützt sein und dürfen nicht dem alleinigen Ermessen der Exekutive anheimgestellt werden.“
    die ganze geschichte auf der page der AL.


    Sonntag, 17. November 2013

    wir füllen die Alternative Liste



    eine auswahl deiner auswahl für die wahl am 9. Februar 2014:
    die listen der AL in den kreisen 11 und 12
    von link nach rechts (obwohl natürlich alle links sind...):
    Nicole Pfister - Fritz Praxmarer - Anne-Claude Hensch Frei  - Markus Pfister - Sladjana Krebs - Yves Wälle - Catherine Rutherfoord - Peter Kuster - Javier Gutierrez - Andreas Kirstein - Franz Horvath - Silvia Domeniconi
    und hier geht's zum 'making of'...

    der ALnordSTAMM - naheliegend, wie der öpfel

    nur stämme überlegen...
    samstags treffen wir uns jeweils im "LeMuh" zum wöchentlichen ALnordSTAMM.
    da stehen die ehemaligen und aktuellen gemeinderätInnen der AL aus zürinord red und antwort (WasBringz?), wir tragen zusammen, was es noch braucht (ALweNEED), tauschen sonst dies und das aus, spinnen ideen zu netzen, trinken ein, zwei kafi und sind. einfach so.
    und das ganze vielleicht leicht ermattet nach dem wochenendeinkauf auf dem oerliker marktplatz, um neue energie zu tanken.
    und weil ort und zeit nicht in stein gemeisselt sind, checkst am besten jeweils vorher kurz den blog, unter dem titelbild steht, was läuft.
    vielleicht treffen wir uns auch mal im fallenden brunnenhof, weil koni den helvetiaplatz bis zum radiostudio stretcht. (wie wär's, koni, mit einem weiteren schritt stadtauswärts zum löwen affoltern, der so jedes halbe jahr wieder zu macht. seit jahren!)

    besuch uns auch mal am ALstamm - damit du vor lauter wald die bäume wieder siehst.
    herzlich willkommen!

    Sonntag, 10. November 2013

    12 mal mehr? es geht auch mit weniger!

    es muss nicht 1:12 sein!
    (bei der WOZ geht's sogar 1:1)
    der durchschnitt der leitenden wohnbau-genossInnen verdient gerade mal 2,3x mehr als der niedrigste lohn. die spanne unter den genossenschaften reicht dabei von 1:1,4 bis 1:3,5. dies ergab eine umfrage der wohnbaugenossenschaften zürich vom sommer dieses jahres.

    andreas kirstein, gemeinderat der AL für den kreis 11, setzt sich nicht nur im rat, sonder auch als vorstandsmitglied der ABZ, einer der grossen genossenschaften, für eine vernünftige mietpreis- und lohnpolitik ein: die mieterInnen bezahlen hier die löhne, da braucht es augenmass.

    die AL und ihre mitglieder in den räten setzen sich immer wieder durch eigene initiativen und durch die unterstützung von eingaben anderer parteien für ein starkes genossenschaftliches und kommunales wohnen in der stadt zürich ein. ein paar praktische beispiele sind

    Die Mieten sollen sich an den Menschen und nicht am Markt orientieren!
    Die Löhne auch!


    AL wählen: die praktische Alternative zu all den Listen!

    Samstag, 2. November 2013

    27% teurere mieten - wer soll das bezahlen?


    das beratungsunternehmen Wüest & Partner geht im Immo-Monitoring 2014 davon aus, dass die mieten in der schweiz in den nächsten jahren um bis zu 27% steigen werden:
    "Um die mögliche Entwicklung der Mietzinsen und auch die damit verbundenen Ausgaben für gemieteten Wohnraum bis Ende 2020 auszuloten, hat Wüest & Partner sechs Szenarien formuliert. [...] In den wahrscheinlichsten Szenarien steigen die Mieten um bis zu 27 Prozent."
    da stellt sich uns natürlich unmittelbar die frage, wer das dann bezahlen soll.
    dazu meint W&P:
    "Die Schwierigkeit besteht darin, die «richtigen» Haushalte in die «richtigen» Wohnungen zu bringen. Aus volkswirtschaftlicher Sicht effizient ist die Einführung von Anreizsystemen, die zum einen dafür sorgen, dass der bestehende Wohnungsbestand intensiver genutzt wird, und zum andern dafür, dass die Verteilung von preisgünstigem Wohnraum adressatengerecht erfolgt." 
    wie das vor sich gehen soll, wie also dem markt der zwangssparer (aka 'vermieterInnen') die nötigen zahlungskräftigen mieterInnen zugeführt werden sollen, dafür hat die FDP bereits einen praktischen vorschlag: sie fordert über das komitee "Fairness bei staatlich gestützten Wohnbauträgern” und eine einzelinitiative, "Für die Vergabe und Weiternutzung einer Wohnung dieser Wohnbauträger darf der Bruttolohn der Bewohner das Vierfache der Mietkosten hierfür nicht überschreiten." wer bisher besser weg kam, soll also von seinem verfügbaren einkommen den vermiterInnen abgeben, genossenschaften sollen mieterInnen aus dem schutz der kostenmieten in den rauhen wind der marktmiete scheuchen, damit diese künftig die geldsäcke der vermieterInnen füllen.
    wer dahinter steckt? interessant ein blick auf die namensliste der komiteemitglieder: eine illustere schar von wohlhabenden (1:12?), darunter leutenegger und scheck, die  für die FDP und die SVP in den zürcher stadtrat und dort zum rechten sehen wollen, die 'richtigen haushalte in die richtigen wohnungen' bringen und damit sich und ihren freunden vom HEV die kasse füllen.

    oder wie heinrich heine schrieb
    Hat man viel, so wird man bald
    Noch viel mehr dazu bekommen.
    Wer nur wenig hat, dem wird
    auch das wenige genommen.
    Wenn du aber gar nichts hast,
    Ach, so lasse dich begraben -
    Denn ein Recht zu leben, Lump,
    Haben nur die etwas haben.
    ...die AL setzt sich für bezahlbare mieten ein - und gegen die umverteilung von unten nach oben...

    Freitag, 1. November 2013

    rheinmetall-gelände: AL-gemeinderat andreas kirstein fordert "...einen vernünftigen Mix zwischen Gewerbe und Wohnen..."

    Lokalinfo Zürich Nord berichtet in der ausgabe vom 31.10.13 über die laufende diskussion zur gestaltung der nutzung der durch den wegzug der Rheinmetall frei werdenden 5ha bauland. pia meier zitiert in ihrem artikel AL-gemeinderat kirstein mit der aussage
    "Ich bin keineswegs grundsätzlich gegen den Erhalt des Industriegeländes. Der vor 17 Jahre festgelegte Nutzungsmix mit einem sehr kleinen Wohnanteil ist jedoch zu überprüfen. Ich möchte einen vernünftigen Mix zwischen Gewerbe und Wohnen. Die Festsetzung einer Planungszone ermöglicht ein transparentes Verfahren. Ich wehre mich gegen die andauernden Hinterzimmergespräche zwischen Grundeigentümern und Stadt Zürich, die die demokratische Kontrolle und Mitwirkung verunmöglichen."
    im gleichen artikel zeigt thomas schwendener von der SVP, dass er gleich zwei wichtige punkte nicht versteht wenn er sagt "dass Rheinmetall bestimmt, was mit diesem Areal geschehen soll, und nicht die AL". denn erstens bestimmt auch im kapitalismus nicht einfach eine firma, wie sich ein wichtiger teil eines quartiers entwickelt. da stehen volk und stadt verschiedene möglichkeiten zur verfügung, zum beispiel die von kirstein erwähnte planungszone aber auch direkte aktionen von familien, wie zB die der familien schoch und wucher. und zweitens will nicht 'die AL' bestimmen, was mit dem areal geschieht. die intervention der AL zielt darauf ab, bevölkerung und verwaltung die möglichkeit zu geben, in einem demokratischen entscheidungsprozess einfluss auf die stadtentwicklung zu nehmen, auch wenn sich ein grundstück in privatbesitz befindet.

    beim zur diskussion stehenden gelände handelt
    es sich in etwa um den rot markierten bereich
    anmerkung:
    unter einer planungszone gemäss §346 des kantonalen "Gesetz über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht" ist folgendes zu verstehen:
    1 Bis zum Erlass oder während der Revision von Gesamtrichtplänen oder Nutzungsplänen können für genau bezeichnete Gebiete Planungszonen festgesetzt werden, innerhalb deren keine baulichen Veränderungen oder sonstigen Vorkehren getroffen werden dürfen, die der im Gange befindlichen Planung widersprechen.

    2 Für die Festsetzung von Planungszonen ist der Staat zuständig. Er hat begründeten Festsetzungsbegehren untergeordneter Planungsträger zu entsprechen.
    3 Planungszonen dürfen für längstens drei Jahre festgesetzt werden; soweit nötig, kann die Frist um zwei Jahre verlängert werden.25
    4 Nach Ablauf der Frist darf die fehlende planungsrechtliche Baureife nur noch geltend gemacht werden, soweit die rechtzeitig erlassene Planungsmassnahme wegen Rechtsmitteln noch nicht in Kraft gesetzt werden kann.
    die rechtliche wirkung einer planungszone beschreibt ein artikel auf wetzikon.ch