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Am 17. November ist Wahltag: Marionna Schlatter in den Ständerat!

Montag, 1. Januar 2018

Kyriakos Papageorgiou, Spitzenkandidat in Schwamendingen stellt sich vor!


Auf dem ersten Platz der AL, Liste 6 kandidiert Kyriakos Papageorgiou. Kyriakos sitzt seit vielen Jahren für die SP im Gemeinderat. Im Interview mit dem AL Info (Vorabdruck) erklärt Kyriakos seinen Wechsel zur AL und was ihn in der Politik antreibt. Die Fragen stellt Andreas Kirstein, Fraktionspräsident AL.

Kyriakos, Du kandidierst auf Platz 1 der AL im Kreis 12. Was sind Deine wichtigsten Anliegen?
Obwohl der Kreis 12 einen sehr hohen Anteil an „normal“ arbeitenden Menschen hat, sind diese Stimmen im Gemeinderat nicht wahrnehmbar vertreten. Zudem sind zahlreiche Eingebürgerte in Schwamendingen noch NIE wählen oder stimmen gegangen. Diese Menschen will ich mit meiner Kandidatur dafür motivieren. Selber bin ich als Siebenjähriger nach Zürich „immigriert“ worden und kenne daher den ganzen Integrationsprozess in die Zürcher Gesellschaft aus eigener Erfahrung. Darum hoffe ich, dass ich diese Menschen motivieren kann, einem aus ihren Reihen die Gelegenheit zu geben, auch sie zu repräsentieren.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Der Wolff kommt - und hört zu.

Der Wolff kommt nach Affoltern und Seebach und will von uns wissen, was die Stadt in Zürich Nord verbessern kann. Alle Themen interessieren - Stadtentwicklung, Bildung, Verkehr, Sicherheit, und vieles mehr. In Gruppen werden wir unsere Wünsche und Forderungen formulieren und Richi Wolff präsentieren. Anschliessend ein lockerer Austausch beim Apéro!

Am 29.1. im Kubaa in Affoltern
Am 1.2. im Gemeinschaftsraum, Katzenbachweg 5 in Seebach

Beides Mal mit Andreas Kirstein, Gemeinderat AL und weiteren Kandidierenden der AL Zürich Nord (AL, Liste 6)

Montag, 25. Dezember 2017

Am 4. März Andreas Kirstein, AL Liste 6 wieder in den Gemeinderat



Liebe Wählerinnen und Wähler
Vor 4 Jahren haben mich viele von Ihnen auf der Liste der AL in den Gemeinderat Zürich gewählt. Auch wenn es uns Schweizer_innen häufig schwer fällt über unsere Erfolge zu sprechen: Heute muss es sein! Schliesslich wollen Sie wissen, ob die AL für weitere 4 Jahre Ihr Vertrauen verdient oder neu gewinnt.
Seit 6 Jahren politisiere ich im Gemeinderat, seit 4 Jahren als Fraktionspräsident der AL.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Die Alternative ist aufgestellt! AL-KandidatInnen für die Gemeinderatswahlen im März 2018 nominiert.

Die AL-Vollversammlung vom 5. Oktober hat die AL-KandidatInnen für die Gemeinderatswahlen im März 2018 nominiert. Mit bewährtem «Zebra» – einem ausgeglichenen Frau-Mann-Anteil – hochmotivierten KandidatInnen und dem Willen, auch in Zukunft unabhängige, linke Politik zu machen.

Für den Kreis 11 treten auf den ersten beiden Plätzen Andreas Kirstein (bisher) und Anne-Claude Hensch (neu) an
Für den Kreis 12 sind es Kyriakos Papageorgiou (bisher, SP) und Julia Sanz (neu).

Gemeinderat Andreas Kirstein ist bereit, auch in der kommenden Legislatur die Aufgabe des Fraktionspräsidiums zu übernehmen.

Hier die Medienmitteilung der AL

Sonntag, 23. Oktober 2016

ewz: Privatisierung auf Raten vor dem AUS!

Nach rund einjähriger Arbeit der Spezialkommission TED/DIB zeichnet sich für die Behandlung der Weisung im Rat am 26.10.16 eine klare Mehrheit von links-grün und SVP gegen die Vorlage ab. Unter Federführung der AL und ihres Kommissionsvertreters Andreas Kirstein konnte in langen Diskussionen und mittels Mitberichten der Geschäftsprüfungs- und der Rechnungsprüfungskommission aufgezeigt werden, wie eine Ausgliederung die demokratischen Einflussmöglichkeiten auf die städtische Energiepolitik ausgehöhlt hätte. Die AL fordert nun in einem Begleitpostulat den Stadtrat auf zu zeigen, wie die Energiepolitik der Stadt Zürich institutionell neu geordnet werden kann. Es geht uns insbesondere darum die Gasversorgung, heute Energie 360°, zu rekommunalisieren und mit den anderen städtischen Energieversorgern zu vereinen.

Donnerstag, 5. November 2015

ewz: Privatisierung auf Raten. Politstubete am 12.11.15 um 18 Uhr am Buhnrain 35 in Seebach

Eine Stubete bei Suppe, Käse und Brot mit Andreas Kirstein, Gemeinderat AL Flyer

Die ewz sollen gemäss Stadtrat Andres Türler in der Form einer öffentlich-rechtlichen Anstalt ausgelagert werden. Dies bedeutet, dass im Bereich der Energieversorgung sowohl der Gemeinderat wie auch das Volk der Stadt Zürich Kompetenzen und demokratische Mitbestimmungsrechte abtreten müssten. Wie das geplante Vorgehen des Stadtrates nun konkret aussieht, welche Strategie auch noch dahinter stecken könnte und weshalb die AL für eine kommunale Infrastruktur unter öffentlicher Kontrolle kämpft, erklärt Andreas Kirstein, Gemeinderat AL in einem halbstündigen Referat. Mit dabei sind Catherine Rutherfoord, Alt-Gemeinderätin AL und Anne-Claude Hensch Frei, Schulpflegerin AL



12. November 2015 Beginn 18 Uhr.
Gemeinschaftsraum Buhnrain 35
18.00 Uhr Suppe, Käse und Brot
18.30 Uhr Referat Andreas Kirstein, Gemeinderat AL
19.00 -19.30 Fragenrunde
Bei Kaffee und Guetzli hitzig und gemütlichzusammensitzen
Das Essen und die Getränke werden von der AL offeriert.



Samstag, 29. August 2015

Abenteuerliches Fernwärme-Konstrukt


Das städtische Fernwärmenetz für Altstetten und Höngg soll von einer privaten AG gebaut und betrieben werden. So will es Zürichs Energie-General. Eine Replik von AL-Fraktionspräsident Andreas Kirstein. Zum Blogbeitrag ...

Donnerstag, 26. März 2015

Gestern im Rat: Verlegung der Haltestellen der Buslinien61/62 beim Bahnhof Affoltern mit grosser Mehrheit angenommen

Das Postulat der Gemeinderäte Käppeli und Kirstein verlangt, dass die Haltestellen der Buslinien 61 und 62 in Fahrrichtung Mühlacker bzw. Unteraffoltern/Schwandenholz bei Bahnhof Affoltern auf die nördliche Seite der Geleise verlegt werden kann. Dabei soll  die bestehende Haltestelle als Aussteigepunkt belassen werden, da die Busse wegen der geschlossenen Schranken meistens anhalten müssen. Dieses Verfahren bewährt sich in der Gegenrichtung ja seit Jahren.
Die Argumente der beiden Gemeinderäte fielen auf fruchtbaren Boden. Eine satte Mehrheit überwies das Postulat an den Stadtrat.

Mittwoch, 25. März 2015

Heute im Rat: ewz.zürinet eine neue Steuerungsvorgabe fürs Glasfasernetz

Erinnern Sie sich noch? Glasfaserkabel in der ganzen Stadt als service public für alle. Lange ist es her und bald ist es geschafft. 2019 werden alle Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Stadt Zürich mit einem Glasfaseranschluss ausgerüstet sein. Doch wer verdient daran? Neben der ewz und der swisscom sind es zahlreiche Provider darunter auch eine Genossenschaft! Die Stadt Zürich profitiert davon aber nur, wenn Sie einen Provider wählen, der mit der ewz einen Vertrag hat. Also alle ausser der Swisscom. So einfach ist das. Wirklich? Heute debattiert der Rat einen sogenannten Globalbudgetantrag von Gemeinderat Andreas Kirstein. Der Antrag verlangt, dass als Steuerungsgrösse nicht mehr die Anzahl anschlussbereiter Haushalte im Budget ausgewiesen wird, sondern die Anzahl real angeschlossener Haushalte. Denn nur wenn die Glasfasern von ewz.zürinet beleuchtet sind - wie das im Fachjargon heisst - verdient auch die ewz und damit die Stadt Zürich mit. Einmal mehr stellt sich die Grundsatzfrage: Service public JA aber für wen? Nur für die Privaten oder kommt auch etwas zum Staat also uns allen zurück? Man darf auf die Debatte gespannt sein.

Samstag, 24. Januar 2015

Was der SNB geblüht hätte... - ...und was verdorrt wäre?


anders als beim text von AL-gemeinderat andreas kirstein handelt es sich beim text aus der NZZ vom 23.1.15 ("Theorie und Praxis der Kursuntergrenze - Was der SNB geblüht hätte", von Hansueli Schöchli) nicht um eine erklärung, sondern um eine beschreibung. die lektüre lohnt trotzdem.
diesem text ist natürlich nicht zu entnehmen, zu wessen lasten und zu wessen nutzen die bilanzsumme der SNB weiter aufgeblasen worden wäre - und wer den wohl unweigerlich resultierenden gigantischen verlust getragen hätte. die antwort auf diese frage lässt auch andreas kirstein in seinem text offen. aus linker sicht ist sie aber zu stellen. und zu beantworten. simpel, vielleicht, aber für das frage-antwort-spiel noch immer eine gute denkfigut: basis und überbau oder 'wie bilden sich die gesellschaftlichen kräfteverhältnisse und ergo widersprüche im bürgerlichen staat ab'. vor diesem hintergrund wirkt die implizite behauptung arg verkürzt, das stützen der untergrenze habe das proletariat vor dem elend bewahrt...
weil unternehmensgewinne und fette dividenden, die jahrelang auch durch interventionen der SNB mitfinanziert worden sind, jetzt zu schrumpfen drohen, sollen steuern und löhne runter. das rezept stellt keine ad-hoc-krisenintervention dar, es liegt traditionell griffbereit in der obersten schublade jedes CEO und auch der gewerbler hat es schnell zur hand. und die offenheit, mit der unternehmer-bundesrat und steueroptimierer schneider-ammann die steuern-und-löhne-runter-lösung postuliert, weist einfach deutlich darauf hin, wie sich heute die gesellschaftlichen widersprüche im überbau repräsentieren.
ein hinweis, man müsse "noch mehr als bisher zwischen Notwendigem und Wünschbarem" unterscheiden wirkt wie aus der mottenkiste bürgerlicher sparpolitiker. die alte leier 'ES hat kein geld' kennen wir zur genüge: ist ja klar, wenn die umverteilung von unten nach oben läuft und weiterhin die bonzen steuergeschenke kriegen (denk nur mal an merzens unternehmenssteuerreform und ihre unseeligen kinder...). die bürgerlichen sehen in budgetdefiziten verständlicherweise zu hohe ausgaben abgebildet. und linke?

lassen wir das SCHOCK!-geschrei und die sichtverhindernden nebelpetarden, von denen aktuell alle bünde der zeitungen überquellen, verrauchen und verklingen.
bald ist der 1. Mai...und vielleicht gibts hier mehr klärung...

Freitag, 23. Januar 2015

Erklärung zur Währungspolitik der SNB und den Finanzen der Stadt Zürich

Erklärung zur Währungspolitik der SNB und den Finanzen der Stadt Zürich von AL-Gemeinderat (Zürich 11) und AL-Fraktionspräsident Andreas Kirstein, 21.1.2015

Am letzten Donnerstag hat die SNB einen in dieser Form unverantwortlichen Entscheid zur Aufhebung der Untergrenze des Euros zum Schweizer Franken gefällt. Auf politischen Druck der SVP-Isolationisten hat Thomas Jordan, der seinen Sitz notabene einer SVP-Intrige gegen seinen vormaligen Chef Philipp Hildebrand zu verdanken hat, die finanzpolitischen Rahmenbedingungen für die CH-Wirtschaft massiv verschlechtert.

Der Entscheid des schwarzen Donnerstags ist der Eintritt in ein währungspolitisches Abenteuer, das den Spekulanten und den Fluchtgeldern einen goldenen Hafen baut und dem Rest der Bevölkerung tiefere Löhne, Verlust von Arbeitsplätzen und aufgrund tiefer Zinsen das Anheizen der Immobilienspekulation bescheren wird.
Von dieser bedrohlichen Entwicklung ist die Stadt Zürich ganz besonders betroffen. Wir haben kurz vor Weihnachten ein Budget verabschiedet, dass bei noch besten konjunkturellen Randbedingungen ein Defizit von 130 Mio und tatsächlich ein strukturelles von mehreren 100 Mio Schweizer Franken aufweist. Es ist jetzt allerhöchste Zeit, dass der Stadtrat seine besondere finanzpolitische Rolle wahrnimmt und der Gemeinderat bei neuen Ausgaben noch mehr als bisher zwischen Notwendigem und Wünschbarem unterscheidet. Es ist wichtiger denn je dem verbliebenen Eigenkapital der Stadt besondere Sorge zu tragen.

Sollte die Schweiz und damit auch die Stadt Zürich in eine Rezession abrutschen, werden wir jeden Franken brauchen, um gezielt beschäftigungswirksame Investitionen aufzulegen und um die soziale Not zu lindern. Ich fordere den Stadtrat auf, bereits heute solche Szenarien intensiv vorzubereiten. Er kann damit auch ein deutliches Gegensignal zur verantwortungslosen Laissez-Faire-Politik des Wirtschaftsministers Schneider-Ammann setzen.

(s. auch "Was der SNB geblüht hätte")